Eine etwas andere Faschingswoche verbrachten heuer die Klassen 9bM und 9cM der Max-Joseph-Mittelschule zusammen mit ihren Klassenleitern.

Am 1. Februar, morgens um 6 Uhr brachen die 33 Schülerinnen und Schüler in die Hauptstadt auf. Nach einer langen Fahrt und überstandener Reifenpanne kamen schließlich alle aufgeregt in Berlin an. Das Programm ließ nicht lange auf sich warten. Schon am ersten Abend ging es mit der U-Bahn quer durch die City, um im „Kultladen“ Hardrock Cafe zu speisen.
Die nächsten Tage waren voll gepackt mit einer bunten Mischung aus Sightseeing, Geschichte, Politik und auch Freizeit. Neben dem Bundestag und einer ausgeprägten Stadtrundfahrt bekamen die Schülerinnen und Schüler auch einen Einblick in das Leben im Stadtteil Kreuzberg, sowie einen Ausblick vom Berliner Fernsehturm.
Sehr ergreifend und nachdenklich stimmend waren die Besuche des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen und der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. Letzterer wurde durch Dauerregen und eisigen Ostwind noch eine Spur authentischer für die Jugendlichen.
Das Highlight der Woche bot sich dann am letzten Abend mit der Führung durch die Berliner Unterwelten.
Mit einer gewissen Müdigkeit, zahlreichen Erfahrungen und Erlebnissen und einem vollen Photospeicher auf den Smartphones ging es am Freitag schon wieder zurück in die Heimat.
Sowohl von Schüler- als auch von Lehrerseite wurde die Studienfahrt nach Berlin als sehr gelungen empfunden. Die Klassen 9bM und 9cM stellten sich als ein tolles Team heraus, auf das man sich immer verlassen konnte und das für jeden Spaß zu haben war.
Unser letzter Dank gilt unserer Busfahrerin Astrid, die uns die ganze Woche äußerst sicher und zuverlässig durch die Hauptstadt kutschierte und zudem für jeden ein offenes Ohr und ein freundliches Wort hatte.

Zum Seitenanfang