Sehr aufgeregt erwarteten die Achtklassler des berufsorientierenden Zweiges „Soziales“ in dieser Woche den Unterricht, da ein Besuch beim „Wirt von Dred“ zum Einblick in Gastronomieberufe geplant war.

Diesmal sollten sie nicht nur vom Küchenwissen des Küchenmeisters profitieren, sondern auch die Wirtin nahm sich die Zeit einem Teil der Jugendlichen einen Einblick in den Beruf der Restaurantfachkraft zu gewähren.
Nach der freundlichen Begrüßung am eigentlich arbeitsfreien Tag in Jarezöd, bekräftigte das Wirtsehepaar die Bedeutung des sauberen Arbeitens und für die Schüler wurde so die Verbindung zum Praxis-Unterricht erkennbar, bei dem auch das Hände Waschen stets am Anfang steht.
Dann teilten sich die Gruppen je nach Neigung. Die eher Service-Interessierten durften mit Frau Weichselbaumer einige Serviettenfaltungen üben und dann je einen großen Tisch für eine Abendveranstaltung im Saal vorbereiten. Ebenso stand eine Einweisung im Servieren auf dem Programm, bei dem die Schüler ihr Geschick darin ausprobieren konnten.
Die Schüler mit mehr Neigung zur Küche erhielten währenddessen die Möglichkeit unter der Anleitung von Herrn Voigt-Weichselbaumer und einem ehemaligen Mitschüler Herrn Bachmeier in der Restaurantküche ein kleines Menü zu erstellen und ansprechend anzurichten. Geschickt wendeten sie die Pfannkuchen ohne Werkzeug durch Hochwerfen.
Den Höhepunkt bildete natürlich das gemeinsame Verspeisen der hergestellten Köstlichkeiten, die die Service-Gruppe fast schon fachmännisch servierte.
Zielsetzung unseres Besuches war nicht nur der Spaß, sondern sollte vor allem der Berufsorientierung dienen. Während des Essens gaben Chef und Chefin des Betriebs den Schülern Informationen zu positiven und negativen Seiten ihres immer noch mit Leidenschaft ausgeübte Berufes, wobei natürlich auch die Verdienstmöglichkeiten zur Sprache kamen.
Vielen Dank an den Wirt und die Wirtin von „Dred“ und an Herrn Bachmeier, die der Max-Joseph-Schule schon zum wiederholten Mal die Möglichkeit boten, von Experten Informationen aus dem „echten Leben“ zu erhalten.

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